0:3 gegen Friedrichshafen – Auf und Ab mit unglücklichem Ende

Unsere SWD Powervolleys haben uns heute im so wichtigen Heimspiel gegen den VfB Friedrichshafen wieder durch die ganze Gefühlswelt geschickt. Es gab viel Auf und Ab. Vor allem in den ersten beiden Sätze hat unsere Mannschaft leider nicht die Chancen genutzt und letztlich eine bittere 0:3-Niederlage kassiert.

Drei Asse für die Stimmung

Zu Beginn des Spiels war durchaus zu spüren, dass sich unsere Jungs wieder viel vorgenommen hatten. Ehe die Häfler richtig bereit waren, hatten sie schon die ersten beiden Punkte des Spiels. Dann ging es hin und her, beide Teams brauchten schließlich den Sieg. Richtig krachen ließ es schließlich François. Er hämmerte drei Asse hintereinander ins gegnerische Feld zur 16:13-Führung. Da war richtig Stimmung in der Bude. Leider schaffte es unsere Mannschaft nicht, diese Stimmung für sich zu nutzen. Friedrichshafen glich nicht nur aus, sondern drehte den Satz noch komplett. Ein ärgerlicher Satzverlust!

Starker Kampf, wieder bitteres Ende

Die Gäste nahmen den Schwung erstmal mit in den zweiten Satz. 6:10 gerieten unsere Jungs in Rückstand. Sie gaben sich aber nicht so leicht geschlagen, kämpften sich allmählich wieder heran auf 14:14. Beim 19:18 holten sie sich die Führung und wenig später stand es nach einem sehr, sehr langen, wilden Ballwechsel 22:20 für Düren. Es wird wieder laut. Jetzt aber! Nur noch drei Pünktchen. Leider folgte erneut eine verpasste Chance, ein bitteres Ende. Mit Masso am Aufschlag holten sich die Häfler auch diesen Satz. 23:25, 0:2-Satzrückstand.

Rot und klarer Satzgewinn für den VfB

Apropos Masso. Der hat sich nach wenigen Ballwechseln im dritten Satz nicht unter Kontrolle, bekommt eine rote Karte. Erneut steigt die Lautstärke in der Arena. Doch unsere Mannschaft verpasst es leider, diese Situation auszunutzen. Stattdessen übernahm nun der VfB immer deutlicher die Kontrolle. Die Fehler auf Dürener Seite häuften sich. 10:17, der Gegner war trotz aller Bemühungen unseres Teams nicht mehr aufzuhalten. Mit 17:25 endete das Spiel.

Der Abstand nach oben wird größer

Damit hängen unsere SWD Powervolleys erstmal auf dem siebten Tabellenplatz fest. Der Abstand nach oben ist noch größer geworden. Immerhin geht es ab sofort bis auf das letzte Heimspiel gegen Freiburg in der Hauptrunde nur noch gegen die schlechter platzierten Teams. Da brauchen wir nun ähnlich wie in der Hinrunde eine Siegesserie, um vielleicht doch noch etwas Rückstand aufzuholen.

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