0:3 in Lüneburg – Der Druck des Gegners war zu stark

Dass die SVG Lüneburg vor allem in ihrer eigenen Arena eine sehr starke Mannschaft ist, haben heute auch unsere SWD Powervolleys zu spüren bekommen. In der LKH-Arena gab es nämlich eine 0:3-Niederlage. Gute Phasen reichten dabei nicht, weil der gegnerische Druck vor allem jeweils in der Satzmitte zu stark wurde.

Nach gutem Beginn eingebrochen

Nachrichten über ausfallende Dürener Spieler sind ja leider ein treuer Begleiter in dieser Saison. Auch vor dem Spiel in Lüneburg kam eine weitere schlechte Neuigkeit hinzu. Matt konnte wegen Krankheit nicht spielen und Gregor fehlte weiterhin. Nils wurde somit zum heutigen Hauptangreifer und war sofort gut im Spiel. Bis zum 9:9 war es ein offenes Spiel. Doch dann zeigte die SVG ihre Stärken in Aufschlag und Angriff. Sie machte jetzt deutlich mehr Druck als unsere Mannschaft, die dadurch mit 9:14 in Rückstand geriet. Der Satz ging mit 18:25 verloren.

Aufholjagd und trotzdem wieder chancenlos

Dann mussten die Dürener Fans in der Halle und vor den Bildschirmen auch noch einen 1:5-Fehlstart in den zweiten Satz verkraften. Doch unsere Jungs kämpften sich schnell heran auf 6:7. Ein paar Minuten lang wirkte es so, als könnten sie vielleicht eine ähnliche Wende hinlegen wie im Pokal-Halbfinale. War da vielleicht doch was drin? Schließlich hatte unsere Mannschaft ja den Saisonauftakt gegen Lüneburg gewonnen. Leider mussten wir die Hoffnung für diesen zweiten Satz schnell begraben. Denn wieder verschafften sich die Gastgeber in der Satzmitte den entscheidenden, deutlichen Vorsprung. 11:18 geriet unser Team in Rückstand und der Satz endete schließlich 21:25.

Auch mit Tomáš und Micha keine Wende

Im dritten Satz wollte Christophe dann mit viel Erfahrung die Niederlage verhindern. Nachdem Tomáš zuvor schon eingewechselt worden war, kam er mit Micha in die Startaufstellung für den dritten Satz. Mit dem spielenden Geschäftsführer und dem Kapitän begann der Satz ähnlich abwechslungsreich wie der erste Durchgang. Aber auch die ganze Erfahrung konnte nicht verhindern, dass unsere Mannschaft zum dritten Mal die Satzmitte verschlief. Von 11:12 wurde ein 11:17 aus Dürener Sicht. Das letzte Aufbäumen am Satzende kam zu spät. Mit 20:25 war das Spiel vorbei. Wir bleiben vorerst auf dem siebten Tabellenplatz hängen.

Nach Weihnachten noch eine wichtige Aufgabe

Aber das sportliche Jahr 2024 ist noch nicht vorbei. Am 29. Dezember gibt es ein Heimspiel gegen Dachau. Da brauchen die Jungs alle Unterstützung für einen Sieg. Denn im neuen Jahr folgen die weiteren Duelle gegen die Topteams.

Vorher wünschen wir der Mannschaft, dem ganzen Team drumherum und allen Dürener Fans frohe und erholsame Weihnachtstage!

Mehr dazu im Netz

Vielleicht gefällt dir auch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert