Am letzten Spieltag der Hauptrunde haben unsere SWD Powervolleys ihren Teil der Aufgabe erledigt, um in der Tabelle noch möglichst weit nach oben zu kommen. Mit dem 3:0-Sieg gegen Freiburg haben sie mindestens den sechsten Platz sicher. Außerdem haben sie eine wichtige Revanche geschafft.
Kampfgeist im ersten Satz
Das Hinspiel in Freiburg ging Mitte Dezember durch das überraschend deutliche 0:3 als einer der bittersten Niederlagen in die Geschichte dieser Saison ein. Dementsprechend gab es neben dem Kampf um den bestmöglichen Playoff-Platz eine zusätzliche Motivation an diesem Freitagabend. Apropos Kampf – das bekamen wir auch im ersten Satz zu sehen. Ruckzuck stand es 0:3. Dann zeigte François, dass Düren ebenfalls Asse schlagen kann. Aber Freiburg blieb zunächst vorne und unsere Mannschaft musste bis zum 11:11 kämpfen, um auszugleichen. Der Satz blieb sehr eng und ging noch in die Verlängerung. Erst der dritte Satzball brachte die Erleichterung.
Die Dominanz des Fast-Pokalsiegers
Dieses knappe Ergebnis schien die Freiburger Affenbande dann gebrochen zu haben. Denn nun dominierte unser Team gnadenlos und zwang den Gegner zu zahlreichen Fehlern. Mit starken Angriffen von Matt und vielen Blockpunkten zogen unsere Jungs auf 11:2 davon. Der Vorsprung blieb groß und am Satzende waren es wieder genau diese neun Punkte Differenz – 25:16. Da konnten wir uns gleich doppelt freuen. Erstens darüber, dass das Spiel in die richtige Richtung ging. Zweitens, weil mit dem bereits gesicherten Tabellenpunkt der sechste Tabellenplatz schon mal sicher war und Freiburg nicht mehr über den siebten Rang hinauskommen konnte.
Hauptrunde mit drei Punkten beendet
Vielleicht war diese Erkenntnis mitverantwortlich dafür, dass die Gäste aus dem Breisgau auch im dritten Satz keinen ernsthaften Widerstand mehr aufbauen konnten. Unsere Jungs gingen mit einem 3:0 in den Satz und bauten den Vorsprung auf 16:9 aus. Der klare Sieg zeichnete sich früh ab und blieb ungefährdet. Mit einem 25:18 und klaren drei Punkten für die Tabelle endete die Hauptrunde.
Der Blick auf die Konkurrenz
Am Wochenende müssen wir jetzt beobachten, wie die Konkurrenz auftritt. Am Sonntagnachmittag spielt Herrsching gegen Giesen. Wenn die Grizzlys dabei keinen Punkt holen, haben unsere Powervolleys einen Sieg mehr und klettern noch auf den fünften Rang. Herrsching ist auch einer unserer möglichen Gegner fürs Playoff-Viertelfinale und könnte noch den anderen möglichen Gegner Friedrichshafen überholen. Fest steht auf jeden Fall schon mal: Unsere Heimspiel ist Spiel zwei in der Best-of-three-Serie und findet am Samstag, 29. März um 18.00 Uhr statt.