Mit einem wichtigen 3:0-Auswärtssieg endete am Sonntagnachmittag das Spiel unserer SWD Powervolleys in Bitterfeld-Wolfen. Mit den drei Punkten bleibt unsere Mannschaft auf dem fünften Platz vor Herrsching, bevor es in zwei Wochen zum Showdown gegen Berlin kommt.
In neuer Umgebung alles im Griff
Zum ersten Mal waren unsere Jungs zu Gast in der Stadt in Sachsen-Anhalt. In der bisher unbekannten Halle brauchten sie ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen. Denn zunächst hielt der beste Aufsteiger der Saison das Duell offen. Erst als Marcin beim Stand von 8:8 an den Aufschlag kam, wurde es deutlich. Die Spieleröffnung von der Linie entwickelte sich dann auch zu einem der wichtigsten Vorteile für unser Team. Auf 19:12 wuchs der Vorsprung unserer Jungs, die nun souverän auftraten. Erst am Ende des Satzes kamen die Gastgeber nochmal ein bisschen heran, aber das 25:20 für Düren war ungefährdet.
Knapperer Satz, aber keine Probleme
Auch im zweiten Satz waren die „Biwos“ vor allem am Anfang auf Augenhöhe, was den Spielstand betrifft und gingen zunächst knapp in Führung. Der Satz blieb dann länger offen als der erste. Aber Sorgen mussten wir uns beim Betrachten des Livestreams trotzdem nicht machen. Wenn der Dürener Aufschlag mal nicht ganz so druckvoll war, holte Dimi im Angriff wichtige Punkte. Am Ende saß der zweite Dürener Satzball zum 25:21.
Petr beendet das Nervenflattern
Im dritten Satz bot sich dann ein umgekehrtes Bild. Diesmal setzte sich unsere Mannschaft deutlich früher ab. Mit einem 14:9-Vorsprung schien schon fast alles klar zu sein. Nun meldeten sich die Gastgeber jedoch in der zweiten Satzhälfte zurück. Ein chaotischer Ballwechsel zum 18:17 ließ den Vorsprung bedrohlich schmelzen. Trotz einer Auszeit gingen die „Biwos“ anschließend in Führung und erspielten sich sogar drei Satzbälle. Zum Glück wehrten unsere Jungs all diese Satzbälle ab. Beim Dürener Matchball beendete Petr mit seinem siebten Ass in diesem Spiel (!) das Nervenflattern und machte den 3:0-Auswärtssieg klar.
Entscheidung gegen Berlin
Neun Tage nach der bitteren Pleite in Lüneburg haben unsere Jungs damit die richtige Reaktion gezeigt. Nächste Woche steht erstmal das DVV-Pokalfinale leider ohne die SWD Powervolleys statt. Am Samstag, 9. März, fällt dann die Entscheidung am letzten Spieltag der Hauptrunde. Dabei haben unsere Jungs die schwierige Aufgabe im Heimspiel gegen Berlin. Mit einem Sieg im Klassiker wäre der fünfte Tabellenplatz gesichert. Bei einer Niederlage müssten wir darauf hoffen, dass der Tabellensechste Herrsching auswärts in Freiburg ebenfalls Punkte liegen lässt.