3:0 gegen Dachau – Das erste souveräne Spiel

Wir haben in der noch jungen Saison schon viel erlebt: einen wackligen Auftaktsieg gegen Haching, ein hart erkämpfter Erfolg gegen Giesen und das Fast-Pokal-Aus gegen Mondorf. Was noch fehlte, war ein deutlicher, souveräner Sieg. Der ist nun am Donnerstagabend gelungen. Das Heimspiel gegen Dachau war nach drei klaren Sätzen schnell beendet.

Von Beginn an überlegen

Gegen den bayerischen Aufsteiger spielten unsere SWD Powervolleys von Beginn an überlegen. Sie hatten offensichtlich etwas aus der Zitterpartie vom vergangenen Samstag gelernt. Diesmal zeigten sie dem Außenseiter direkt die Grenzen auf. Sie machten Druck im Aufschlag und Angriff und der ein oder andere Block kam hinzu. So war der erste Satz mit 25:18 ungefährdet.

Alles abgeblockt

In den vorherigen beiden Partien war der Übergang vom ersten zum zweiten Satz noch sehr problematisch. An diesem Abend war von Unsicherheit oder fehlender Konstanz nichts zu sehen. Im Gegenteil. Auf einen minimalen 2:3-Rückstand reagierte unsere Mannschaft mit einer 8:1-Serie. Die Ballwechsel, die nicht mit Aufschlag oder Angriff gewonnen wurden, kamen mit starken Blocks auf das Dürener Konto. Insgesamt weist die Statistik 14:2 Blockpunkte aus. Deutlicher kann man es kaum ausdrücken. Der Satz endete mit 25:15.

„Big Daddy“ großartig

Ein weiterer entscheidender Vorteil für unsere Jungs war der Auftritt von Robin Baghdady. Unser Außenangreifer machte seinem Spitznamen „Big Daddy“ alle Ehre. Neben zahlreichen guten Aufschlägen beeindruckte er mit einer Angriffsquote von 89%. Er war von Dachau ebenso wenig zu stoppen wie der Rest des Dürener Teams. Mit 25:17 endete auch der letzte Satz eindeutig.

Die Power des Löwen

Vielleicht wurde unser Team auch vom neuen Powervolleys-Maskottchen zu dieser starken Leistung animiert. Der neue Löwe Wolly hatte beim dritten Heimspiel seinen ersten Auftritt. Die SWD Powervolleys bleiben jeweils nach insgesamt vier Partien ungeschlagen. Weiter geht es bereits am Samstag mit dem Auswärtsspiel gegen die Netzhoppers KW und am Dienstag mit dem nächsten Heimspiel gegen Freiburg. Da brauchen die Jungs weiterhin viel Power.

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Fotos: Rudi Bartgens

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