Für unsere SWD Powervolleys ging es von Nordmazedonien direkt weiter nach München. Dort stand am Sonntagnachmittag das nächste Duell mit Herrsching an und acht Tage nach dem verlorenen DVV-Pokalspiel gab es leider eine weitere Niederlage. Diesmal war es ein 0:3, in dem aber immerhin noch zwei Sätze knapp waren.
Vergeblich rangekämpft
Der erste Satz begann relativ ausgeglichen, bis Theo Timmermann für Herrsching an den Aufschlag kam und mal wieder zeigte, warum er auch „Trümmermann“ genannt wird. Seine Aufschläge halfen den Bayern, auf 16:10 davonzuziehen. Unseren Jungs war die Anstrengung der letzten Woche und vor allem der letzten Tage anzumerken. Trotzdem kämpften sie sich nochmal heran und schafften sogar noch den Ausgleich zum 24:24. Ein misslungener Angriffsversuch auf der Dürener Seite sorgte dann für den Satzverlust mit 24:26.
Zweiter Satz leider eindeutig
Was dann im zweiten Satz folgte, lässt sich schnell zusammenfassen. Unsere Mannschaft war defensiv zu instabil, offensiv nicht durchschlagkräftig und auch in der Körpersprache nicht so richtig aktiv. Herrsching ging schnell und deutlich in Führung. Da fehlte unseren Jungs wohl auch etwas Energie für eine erneute Aufholjagd. So ging der Satz mit 18:25 weg.
Es reicht nicht ganz
Mit veränderter Aufstellung, u.a. mit CJ im Zuspiel, ging es dann im dritten Satz weiter. Unsere Mannschaft präsentierte sich nun wieder deutlich besser als im vorherigen Durchgang. Sie schaffte es, den Satz ausgeglichen zu gestalten. Die Führung wechselte mehrmals. Am Ende gab es wieder die Chance auf den Satzgewinn. 23:23, 24:24. Leider gingen die folgenden beiden Ballwechsel wieder in Herrsching. Also ein erneutes 24:26.
Ausruhen und neu angreifen
Durch die Dürener 0:3-Niederlage ist die Tabelle in der oberen Hälfte jetzt richtig ausgeglichen. Berlin natürlich ganz oben, aber dahinter nun Lüneburg, Düren und Herrsching mit jeweils 14 Punkten. Auf den Plätzen fünf und sechs folgen Giesen mit 12 und Friedrichshafen mit 10 Punkten.
Für unsere Jungs stehen auch in der neuen Woche zwei Spiele innerhalb von drei Tagen an, diesmal allerdings ohne Reisestrapazen. Am Donnerstag geht es im CEV-Pokal-Rückspiel gegen Strumica, am Samstag kommt Aufsteiger Karlsruhe in unsere Arena.