Die neue Saison wird bei unseren SWD Powervolleys international. Das können wir nun im Ausblick gleich doppelt sagen. Denn es gilt sowohl für den Kader als auch für den Spielplan, der ebenfalls einige ungewohnte Namen enthält. Die Spiele können wir dann auf einer ganz neuen Plattform sehen. Wir können uns also auf eine besonders spannende Saison freuen.
Von den Niederlanden bis nach Japan
Werfen wir im Ausblick auf die internationale Saison erstmal einen Blick auf den neuen Kader. Habt ihr die zahlreichen hinzugekommenen Namen schon auswendig gelernt? Angeführt wird das Team weiterhin von Michael Andrei. Er ist einer von wenigen verbliebenen Deutschen. Dazu gehören außerdem Leo Bernsmann und Nico Wegner. Da ist der erste neue Name. Einige von euch haben ihn schon bei der German Beach Tour in Düsseldorf gesehen. Einen deutschen und einen Schweizer Pass hat Robin Baghdady, den wir aus seiner Zeit in Frankfurt kennen. Auf der Außenposition sehen wir neben Marcin Ernastowicz, Nico und Robin demnächst auch den Griechen Frixos Kotsakis.
Ein Grieche reicht euch nicht? Okay, im Diagonalangriff haben wir noch einen. Außer Sebastian Gevert wird nämlich auch Dimitrios Mouchlias ordentlich auf den Ball hauen. Bei den Männern, die den Angreifern die Bälle zuspielen, haben sich die SWD Powervolleys komplett neu aufgestellt. Geschäftsführer Tomáš Kocian-Falkenbach (auch an seine neue Rolle müssen wir uns gewöhnen) hat für seine bisherige Position den Kanadier Christopher „CJ“ Gavlas und den Franzosen Léo Meyer geholt. Im Mittelblock gibt es neben Micha und Luuc van der Ent zwei Neue: den Niederländer Siebe Korenblek und den Tschechen Petr Špulák. In der Aufzählung fehlt jetzt noch der andere Libero. Der kommt aus dem fernen Japan und heißt Shohei Nose.
Trainiert wird das bunte Team von einem ebenfalls neu verpflichteten Cheftrainer. Matti Alatalo ist Finne und mit 27 Jahren jünger als einige seiner Spieler, hat aber schon einiges an Erfahrung gesammelt. Wir können uns auf ein sehr interessantes Team freuen. Denn egal woher sie kommen, es sind ab sofort unsere Jungs, die wir anfeuern.
Wieder international auf Reisen
Nicht nur die Nationalitäten der neuen Mannschaft gehen weit über Deutschland hinaus. Auch der Spielplan überwindet wieder Grenzen. Nachdem unsere SWD Powervolleys letztes Jahr international das Comeback in der Champions League gefeiert haben, treten sie diesmal im CEV-Pokal an. Letzte Woche fand die Auslosung statt. Da gab es erst langes Warten, bis der zweithöchste Europapokal-Wettbewerb dran war. Vielleicht wird es ja ein Spiel in den Niederlanden oder Belgien, wo wir hinfahren können. Nein, das können wir jetzt ausschließen. Aber wer der erste Gegner ist, wissen wir immer noch nicht. Denn der wird noch in der Champions League ermittelt. Klar ist bisher nur, dass es nach Bulgarien, Montenegro, Nordmazedonien oder Ungarn geht.
Vier neue Orte auf der nationalen Landkarte
Einige Premieren hat auch der Bundesliga-Spielplan für die Saison 2023/24 zu bieten. Bekanntlich kommen auf einen Schlag gleich vier Aufsteiger hinzu. Zwei von ihnen kommen aus dem Südwesten der Republik, wo seit dem Rückzug von Rottenburg und Bühl eine Lücke war. Gefüllt wird diese nun durch FT 1844 Freiburg und die Baden Volleys SSC Karlsruhe. Beide Vereine kommen ebenso aus der zweiten Bundesliga Süd wie der ASV Dachau. Die Dachauer sorgen dafür, dass es jetzt im Großraum München drei Vereine gibt. Vierter Neuling ist der VC Bitterfeld-Wolfen aus Sachsen-Anhalt. Da können wir uns also auf neue Hallen und neue Auswärtsfahrten freuen. Schon mal herzlich willkommen an alle neuen Erstligisten!
Aus dem Bounce House wird DYN Volleyball
In den vergangenen beiden Spielzeiten hat sich die Volleyball-Bundesliga im Bounce House eingerichtet. Spontent hat die Bundesliga auf Twitch so umfangreich, unterhaltsam und interaktiv wie nie zuvor gestaltet. Auch in der bevorstehenden Saison werden die Übertragungen von diesem bewährten Team fortgesetzt. Allerdings sind die Spiele dann auf einer neuen Plattform zu sehen.
Diese Plattform heißt DYN. Wir müssen dann für die Streams bezahlen, aber wir bekommen dafür nicht nur die Volleyball-Übertragungen in der bekannten Qualität, sondern können mit einem Abo außerdem weitere Top-Ligen im Basketball, Handball und Tischtennis sehen, teilweise auch international. Da ist das Geld gut investiert. Wenn ihr noch kein Abo habt, holt es euch schnell!